2 selbstgestrickte Proggies

  • Hallo!

    Ich habe zwei selbstgestrickte Proggies, die ich hier mal reinstellen möchte.
    Wer sie haben will, einfach auf den Link und 'Ziel speichern unter' anklicken.
    Die Installation ist einfach und in einer TXT-Datei erklärt.

    Äh, für die viren- und trojanergefährdeten unter uns ist zu sagen, dass keines der Proggies die Privatsphäre verletzt und keine Internetverbindung durch das jeweilige Progamm aufbaut wird. Wer Lust auf den Sourcecode hat, kann sich bei mir per PN melden.

    Das erste Proggie berechnet den Biorythmus (nur für Leute, die daran glauben oder darauf einfach nur neugierig sind). Ich glaube zwar nicht daran, aber für mich war die Programmierung nur eine Übung.

    Hier der Link zu Biorythmus21.zip

    Das zweite Proggie ist schon etwas umfangreicher. Es werden Iterationen berechnet und grafisch dargestellt. Was Iterationen sind, ist simpel erklärt, denn jeder kennt doch noch das berühmte Apfelmännchen. Dabei werden auch die MegaFLOPS des gesamten PC-Systems (nicht der CPU!!!) bestimmt, die zu einer Berechnung nötig waren.

    Hier der Link zu Julia-Apfel22.zip

    Und nun viel Spaß damit...

    Ihr könnt' mal schreiben ob Euch die Proggie gefallen.

    Gruß
    Castergeer :13:

  • Hallo!

    Die Programmiersprache ist ein Basicdialekt, angelehnt an Pascal und C++, und schimft sich GfA-Basic.
    Gfa-Basic hat seine Wurzeln in den 80ger Jahren und stammt aus der Feder von Herrn Frank Ostrowski, der bedauerlicher Weise sein Gfa-Basic nicht mehr weiter entwickelt und auch nicht mehr supportet.
    Die letzte Version 2.3.1161 stammt aus dem Jahre 2001 und ist mittlerweile Freeware.

    Ich selbst kenne Gfa-Basic fast von der ersten Stunde und habe damit schon meinen Atari ST programmiert.

    Gruß
    Castergeer :13:

  • Dann hätte ich interesse am Sourcecode :)....denn ich lerne im moment das programmieren....:)

    • Offizieller Beitrag

    [...]
    Die Programmiersprache ist ein Basicdialekt, angelehnt an Pascal und C++, und schimft sich GfA-Basic.

    C++ ist doch wohl ein bischen sehr weit hergeholt! GFA-Basic passt eher so in die Schublade von *Turbo C*, *Pure C* und *Modula-2* und ist eine, doch etwas sehr antiquierte Computersprache, die in der heutigen Welt der modern *modularen Visualisierungs-Computerdialekte* eigentlich keinen Stellenwert mehr hat! 8)

    @ David

    Wenn Du Dich unbedingt mit solch altem Zeuchs belasten willts, hier gibts z. B. noch jede Menge Source-Codes... 8)


    Gruß
    data :97:

  • Hallo!


    ...
    die in der heutigen Welt der modern *modularen Visualisierungs-Computerdialekte* eigentlich keinen Stellenwert mehr hat! 8)
    ...

    Gruß
    data :97:

    Damit irrst Du!
    Sicher hat es keinen Stellenwert mehr, weil es eine Weiterentwicklung nicht mehr geben wird.
    Aber auch GfA hat einen modularen Aufbaucharakter, nur dass die Module nicht Module heißen, sondern Procedure, Function oder Subroutine. Ohne modularen Aufbau würde heute nichts mehr gehen - zu sehen an der 16-Bit-Variante des GfA, das unter W2K und XP nicht mehr läuft.
    Desweiteren werden alle Visualisierungselemente optisch bequem im Formeditor erstellt, eben genau so wie im VB.

    Sicher ist Visual Basic von Microsoft wesentlich umfangreicher. Aber selbst die verwendeten Befehle von VB oder GfA unterscheiden sich kaum. Daher hat der GfA-Entwickler sein GfA auch eingestampft, weil er als alleiniger Programmierer nicht gegen einen Konzern wie Microsoft ankommt.

    Im Vergleich zum VB-Editor finde ich den GfA-Editor übersichtlicher, denn man hat nicht 5 Fenster geöffnet, in denen man seinen Code suchen muss. Und um sich nicht durch seitenweisen Code wühlen zu müssen, können die GfA-Prozeduren, -Subroutinen oder -Functionen eingeklappt werden und belegen nur noch eine Zeile - also, schön übersichtlich.

    Daher favorisiere ich noch GfA. Aber ab der Version 6 des VB sieht es schon anders aus. Hier haben die Programmierer von Microsoft doch etwas dazu gelernt und den Editor übersichtlicher gestaltet.
    In der nächsten Zeit - schätzungsweise ab nächstem Jahr - werde ich wohl auch zu VB wechseln, um genügend Zeit zu haben, mich in die 64-Bit-Architektur vom neuen VB einzuarbeiten. Denn hier soll alles noch einfacher werden - so Mircosoft. Na ja, wer's glaubt wird seelig.

    @David
    Wenn Du Interesse hast, hier der Link für die letzte Version des GfA und meine beiden Proggies. Wie gewohnt mit 'Ziel speichern unter' herunterzuladen.

    Allerdings hat der ursprüngliche GfA-Editor eine kleine Macke in seiner Editor-Extension, was zu ungewollten Programmabbrüchen führt. Werfe sie einfach heraus durch 'Extra/Extension Manager' oder schreibe sie einfach um, um das Autospeichern alle 10 Minuten des Sourcecodes zu unterbinden.

    Gruß
    Castergeer :13:

    • Offizieller Beitrag

    Damit irrst Du!
    Sicher hat es keinen Stellenwert mehr, weil es eine Weiterentwicklung nicht mehr geben wird.
    Aber auch GfA hat einen modularen Aufbaucharakter, nur dass die Module nicht Module heißen, sondern Procedure, Function oder Subroutine. Ohne modularen Aufbau würde heute nichts mehr gehen - zu sehen an der 16-Bit-Variante des GfA, das unter W2K und XP nicht mehr läuft.

    Ich glaube nicht, dass ich irre! 8)

    Aber Deinen Ausführungen muß ich entnehmen, dass Du offensicht überhaupt nich weißt, was *Visuelle-Modulartechnik* ist..

    *Precedures* und *Functions* hatte auch schon der *Clipper*, mit dem ich schon in den frühen 80er einige Programme *für das Land* geschrieben habe und die auch bundesweit Einzug in die Amtstuben gehalten haben.
    Mal ganz abgesehen von den Programmen, die in meinen beiden Büchern "Handbuch der Abfallkataloge Bd. 1 u. 2" als Softwarebeilage enthalten waren und u. a. in VB geschrieben waren!

    Die *Werke* sind zwar nicht mehr neu, sind aber immer noch bei diversen Uni-Bibliotheken zu finden... 8)
    Besonders erfreuhlich war in diesem Zusammenhang die Rezesion des damaligen Beigeordneten der Stadt Düsseldorf und jetzigen Staatssekretärs im Umweltministeriumm NRW Dr. Alexander Schink, Düsseldorf:

    Zitat

    [...]
    Von besonderer Bedeutung für die Praxis sind schließlich die Umsteigehilfe vom LAGA-Abfallartenkatalog 1980 zum LAGA-Abfallartenkatalog 1990 sowie eine Diskette, mit deren Hilfe ein Zugriff auf alle im Werk enthaltenen Daten auf einem PC möglich ist. Für die tägliche Praxis in den Abfallwirtschaftsbehörden sowie für alle, die mit verschiedenen, im Abfallschlüsselkatalog enthaltenen Abfallarten umgehen, ist das Buch von großem Wert. Es ermöglicht schnell das Auffinden der im LAGA-Abfallartenkatalog enthaltenen Abfälle und enthält überdies jeweils Entsorgungshinweise, die den Umgang mit bestimmten Stoffen zumindest erleichtern.

    [Quelle: Carl Heymanns Verlag ]

    Aber zurüch zum Thema...
    Ich persönlich bin nicht so vermessen und würde *VB* schon zu den *visuellen modularen Hochsprachen zählen*...Dabei läge ich wahrscheinlich näher dran als mit GFA-Basic! Ich denke da eher an Visual C++ oder an neuere Dialekte von Pearl oder Java.... :thumbup:

    Zur Erweiterung des Horizonts gibts hier jede Menge Literatur... :+:


    Gruß
    data :97:


  • Hallo!

    Sicher, wer sich heute Programmierer nennt, der kommt einfach an C++, Pearl, Java und unter Umständen noch PHP nicht vorbei.
    In diesen Kreisen ist es sogar verpöhnt, wenn man in VB oder überhaupt in irgend einem Basicdialekt programmiert - damit zählt man einfach als Schlaffi.

    Aber was soll's, da ich diverse Klamotten nur zum Spaß programmiere und ich mich auf gar keinen Fall als Progammierprofi sehe, darf ich mir eine bevorzugte Programmiersprache aussuchen. Hauptsache die Kiste - äh, der PC - läuft so wie es soll, denn die Geschwindigkeit der selbstgestrickten Proggies ist bei aktuellen PC's kein Thema mehr.

    Zum Programmieren einfacher mathematischer Funktionen kam ich Anfang der 80ger mit einem Sharp. Dessen Basic sehr spartanisch war und aus ganzen 64 Befehlen bestand. Dieser kleine Basic-Tischcomputer ist immer noch in meinem Besitz nebst Dockingstation mit Thermodrucker und Mini-Casetten-Deck. Die kleine Kiste bot tatsächlich 3,5 kB Basicspeicher, was die Programmierung nicht unbedingt vereinfacht hat, denn man mußte so programmieren, dass immer diverse Programmteile nachgeladen werden konnten.
    Tja, früher hatte man andere Probleme als in der heutigen GByte-Zeit. Erst mit dem Atari ST, der schon eine 32-Bit-CPU und 1 MB RAM hatte änderten sich einige Dinge. Mitte der 80ger Jahre entdeckte ich dann neben einem schwachen Q-Basic das im Vergleich sehr starke GfA-Basic, Pascal, später Turbo Pascal und C und noch später C+. Und was soll ich sagen, beim GfA-Basic bin ich letztendlich hängen geblieben.
    Aber auch das wird sich ändern, wie weiter oben schon angekündigt.

    Gruß
    Castergeer :13:

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß schon gar nicht mehr, welche PC-Sprachen ich alles durchgenudelt habe...von Assembler über FORTRAN 80 und COBOL bis hin zu allen *strukrurierten* und web-spezifischen Sprachen.. :D

    Nur eins weiß ich genau: Mit so einem profanen BASIC-Zeuchs habe ich mich nicht sehr lange aufgehalten...Da wird man ja von der Programmiertechnik *versaut* bis in alle Ewigkeit... 8)

    Schleife hier, Schleife da,
    Schleife in Amerika!
    ;(


    Gruß
    data :97:

  • Hallo!

    ?( Was für Schleifen denn?
    Die einzigen Schleifen - man achte auf die Mehrzahl - mache ich beim Schuheanziehen.

    In einem guten Basic gibt es nur noch eine Schleife, die da heißt:

    Do
    Sleep
    Until 'Bedingung für Programmende'

    Das war's dann aber auch schon.
    Durch diese Hauptschleife wird alles gesteuert.
    Auch in anderen Programmierdialekten gibt es so etwas, wenn es unter Umständen auch automatisiert ist und man es nicht selbst programmieren muss. Aber ohne den Befehl, die Windows-internen Nachrichten, die man Messages nennt, abzufangen, kann kein Proggi laufen.

    Andererseits kannst Du das Basic so schecht machen wie Du willst. Ich finde, dass es für Armateure sehr einfach zu erlernen ist, um ein brauchbares Proggi zu stricken.

    Gruß
    Castergeer :13:

    • Offizieller Beitrag

    Andererseits kannst Du das Basic so schecht machen wie Du willst. Ich finde, dass es für Armateure sehr einfach zu erlernen ist, um ein brauchbares Proggi zu stricken.

    Eben..."für Armateure", die "stricken" wollen... 8)

    Gruß
    data :97: