Die teuerste und aufwendigste Expedition in der Arktis geht zu Ende. Nicht nur das Coronavirus, sondern auch ein Polarfuchs hätte das Projekt fast zum Scheitern gebracht
Sie froren bei minus 42 Grad Celsius, trotzten mächtigen Stürmen, arbeiteten rund 150 Tage in völliger Dunkelheit und erlebten im Sommer eine historische Meereisschmelze:
Internationale Wissenschaftler waren ein Jahr auf dem deutschen Forschungsschiff "Polarstern" in der Zentralarktis unterwegs.
Am Montag kehrte der Eisbrecher von der Expedition namens "Mosaic" zurück in seinen Heimathafen Bremerhaven. Ein Schiffskorso und zahlreiche Schaulustige an Land begleiteten das Einlaufen der "Polarstern".
Am 20. September 2019 hatte die Fahrt in Norwegen begonnen.
Zwar variieren die Leistungszuwächse bei unterschiedlichen Qualitätsstufen erheblich, insgesamt bleibt jedoch ein Plus - nun liegt der Ball im Feld der Spieleentwickler.